10 Dinge, vor denen ich persönlich im Alter Angst habe
Das Älterwerden gehört zum Leben dazu, doch ehrlich gesagt – es macht mir manchmal Angst. Während andere von der Rente träumen und sich auf mehr Freizeit freuen, denke ich oft daran, was ich alles verlieren könnte. Diese Gedanken sind völlig normal, und ich möchte sie heute mit euch teilen.
1. Pflegebedürftig zu werden
Der Gedanke, auf fremde Hilfe angewiesen zu sein, bereitet mir schlaflose Nächte. Die Vorstellung, dass andere Menschen mich waschen, anziehen oder füttern müssen, macht mich unglaublich traurig. Meine Selbstständigkeit ist mir heilig.
2. Nichts mehr selbst machen zu können
Kochen, putzen, einkaufen – all diese alltäglichen Dinge geben mir das Gefühl, mein Leben im Griff zu haben. Was, wenn meine Hände zu schwach werden oder meine Beweglichkeit nachlässt? Diese Hilflosigkeit kann ich mir kaum vorstellen.
3. Keinem Hund mehr gerecht werden zu können
Als Hundeliebhaberin ist das eine meiner größten Sorgen. Was, wenn ich zu schwach werde für die täglichen Spaziergänge? Wenn ich nicht mehr die Energie habe, einem Vierbeiner das Leben zu geben, das er verdient? Dann lieber ohne Hund leben – aber das bricht mir schon jetzt das Herz.
4. Nicht mehr auf Konzerte gehen zu können
Musik ist mein Leben! Die Vorstellung, nie wieder die Energie für ein Konzert aufbringen zu können oder körperlich nicht mehr imstande zu sein, stundenlang zu stehen, deprimiert mich. Diese Lebensfreude möchte ich niemals verlieren.
5. Vergessen und vergessen werden
Demenz ist wohl eine der größten Ängste überhaupt. Nicht nur das eigene Vergessen macht Angst, sondern auch die Sorge, dass andere einen vergessen könnten. Unsichtbar zu werden in der Gesellschaft – das ist ein schrecklicher Gedanke.
6. Finanzielle Abhängigkeit
Was, wenn die Rente nicht reicht? Wenn ich meine Miete nicht mehr zahlen kann oder mir keine kleinen Freuden mehr leisten kann? Geld bedeutet Freiheit, und diese Sorge begleitet wohl viele von uns.
7. Einsam zu werden
Freunde sterben, die Familie wird älter – wer bleibt am Ende übrig? Die Vorstellung, völlig allein zu sein ohne Menschen, die sich wirklich für mich interessieren, macht mir große Angst.
8. Meine Hobbys aufgeben zu müssen
Lesen, schreiben, basteln – was, wenn meine Augen schlechter werden oder meine Hände zittern? Diese kleinen Freuden des Lebens zu verlieren, würde einen großen Teil meiner Identität kosten.
9. Eine Belastung für andere zu werden
Niemand möchte seinen Kindern oder Freunden zur Last fallen. Die Angst, dass sich andere um mich sorgen müssen und dadurch ihr eigenes Leben einschränken, beschäftigt mich sehr.
10. Den Lebensmut zu verlieren
Das Schlimmste wäre, wenn ich aufhöre, mich auf morgen zu freuen. Wenn jeden Tag nur noch Schmerz und Verlust bedeutet. Diese Lebensfreude zu bewahren ist vielleicht die größte Herausforderung des Alterns.
Fazit
Diese Ängste sind real und berechtigt. Aber vielleicht hilft es, sie auszusprechen und zu wissen, dass wir nicht allein damit sind. Was sind eure größten Sorgen beim Gedanken ans Älterwerden?
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